Von Mitte April bis zum 24. Juni dauert die Spargelsaison.
Dann wird der Spargel geerntet, und der größte Teil wird frisch verkauft und verbraucht.
Nur weniger als 10 % der Ernte wird konserviert.
Wenn zahllose Verkaufsstände an den Straßenrändern eröffnet werden, dann ist der Frühling da.
Dort und natürlich auch in vielen Hofläden kann man direkt von den Erzeugern erntefrischen Spargel kaufen.
Der Anbau konzentriert sich in vier bekannten Anbauregionen.
Dort haben die verschiedenen Akteure attraktive Aktionen und Angebote rund um das Gemüse organisiert.
Da werden Spargelköniginnen gewählt, Spargelmärkte abgehalten und Spargelfeste gefeiert.
Es gibt interessante Spargelmuseen und auch Spargelstraßen, die man mit dem Auto oder dem Fahrrad erkunden kann.
Schaut doch einfach mal vorbei.
Beelitzer Spargel (Brandenburg)
Nienburger Spargel (Niedersachsen)
- Nienburger Spargel
- Spargelmuseum
- Spargelfest
- Niedersächsische Spargelstraße
- Spargelradweg
- Spargelkönigin
Schrobenhausener Spargel (Bayern)
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Spargelmarkt
Schwetzinger Spargel (Baden-Württemberg)
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Spargelmarkt
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Spargelkönigin
Ein bisschen Statistik
Mit einer Erntemenge von 119.270 Tonnen (im Jahr 2021, laut FAO) ist Deutschland in Europa der Hotspot des Spargelanbaus und erntet fast genauso viel, wie die beiden Verfolger Spanien und Italien zusammen.
Europa insgesamt bringt es allerdings noch nicht einmal auf 4% der weltweiten Erntemenge, die 2021 bei 8.451.689 Tonnen lag.
Sagenhafte 7.341.343 Tonnen, das sind rund 87%, wurden in einem einzigen Land geerntet. Und nichts davon wurde exportiert.
Die Supermacht im Spargelanbau ist China.
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