Die Coronakrise hat in unserem Leben und auch in der Wirtschaft einiges umgekrempelt.
Dazu gehört auch ein verändertes Einkaufsverhalten.
Bei manchen Veränderungen kann man sich durchaus wünschen, daß sie auch nach der Krise noch Bestand haben.
"Hofladen" wird bei Google häufiger gesucht
Wie ein Blick auf "Google Trends" zeigt, ist das Interesse am Suchbegriff "Hofladen" durch die Coronakrise deutlich angestiegen.
Nachdem die Anzahl der Suchen im März 2020 stark angestiegen war, dann Anfang April den bisherigen Höhepunkt etwa beim Dreifachen erreicht hatte, hat sich das Interesse inzwischen etwa beim Doppelten des Vor-Corona-Niveus stabilisiert.
Onlinehandel boomt besonders bei Lebensmitteln
In einer aktuellen Studie des Bundesverband E-Commerce und Versandhandel (bevh) wurden die Auswirkungen der Coronakrise untersucht.
Im zweiten Quartal 2020 ist der E-Commerce im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um etwa 16% gestiegen, darunter bei Gütern des täglichen Bedarfs um 51,2% und bei Lebensmitteln sogar um etwa 90%.
Eine Umfrage unter Konsumenten ergab auch, daß jeder Zweite künftig häufiger online einkaufen will.
Demnach hat sich, nach Aussage des bevh-Geschäftsführers, "der Onlinehandel als zusätzliche Infrastruktur zur Versorgung etabliert".
Aber auch eine weitere Studie stellt fest: Lebensmittel-Lieferdienste sind beliebt wie nie
doppelter Vorteil
Die beiden Trends zeigen es: Hofläden, die parallel auch auf einen Webshop setzen, können bei ihren Kunden gleich doppelt punkten.
Zum Einen können Kunden beim Einkauf im Hofladen direkt lokale Produzenten unterstützen und etwas für ihre persönliche Umweltbilanz tun.
Zusätzlich ist der Einkauf im Webshop kontaktlos und man kann bei jedem Online-Einkauf das Gedrängel vor den Regalen im Supermarkkt vermeiden.
Alle Einträge der Hofläden mit Webshop kannst Du in unserer Suche kinderleicht finden .